Wie unterscheidet sich der Musikgarten in den verschiedenen Altersstufen und warum profitieren Kinder davon wenn sie der Musikgarten über viele Jahre begleitet?

Im Baby Musikgarten geht es in erster Linie darum die Bindung zwischen Mutter/Bezugsperson und Kind zu stärken.

Das Kind hört zu und die Mutter/Bezugsperson agiert. Die Babies dürfen kleine Instrumente und/oder Tücher mit allen Sinnen erfahren. Daher erhält jedes Baby ein Instrumentensäckchen nach der Anmeldung. In diesem ist eine kleine Holz Rassel, ein Tuch (rot, blau, gelb oder grün) und Klanghölzer, das elementarste Musikinstrument der Rhythmikschulung, enthalten.


Durch das Zuhören taucht das Kind in die Welt der Musik ein und lernt durch bewusste Wiederholungen ein breites Repertoire an Melodien und Rhythmus durch die Sprache kennen. Dadurch werden viele neuronale Verbindungen erstellt wodurch das Kind auch sein Vokabular erweitert. Durch die Tonhöhe beim Singen können die Kinder diese sehr viel besser aufnehmen als beim Sprechen, da sie besonders gut in diesem Frequenzbereich hören. Dabei spürt es permanent die Nähe und uneingeschränkte Zugewandheit der Mutter/Bezugsperson. Die Bindung wird intensiv gestärkt. Sämtliche motorischen Fähigkeiten werden gefördert und der Gleichgewichtssinn wird geschult.



Ab spätestens 18 Monaten sind alle Kleinkinder im Bereich des TUNs angekommen, d.h. sie möchten alle nicht mehr "nur" Hören, sondern aktiv mitmachen. Selbstverständlich hat jedes kleine Kind seine eigene Persönlichkeit und findet daher an unterschiedlichen Dingen am meisten gefallen. Der routinierte Ablauf einer Stunde bzw. die Aufrechterhaltung eines gewissen roten Fadens zwischen Anspannung und Entspannung während des TUNs gibt den Kindern die Sicherheit sich ganz entsprechend ihrem Naturell musikalisch auszuprobieren. Spielerisch werden Sozialverhalten, Sprachverständnis, motorische Fähigkeiten, Sensomotorik und Musikalität weiter, dem Alter entsprechend, gefördert. Auch das bewusste Zu Hören wird geschult und Impulskontrolle spielerisch trainiert ohne dass dabei die Kinder ermahnt werden sich einzuschränken.

...hier geht es bald weiter, schau doch einfach zu einem späteren Zeitpunkt wieder rein oder frag gerne direkt bei mir nach.